"Ich liebe den Moment, wenn statt Problemen plötzlich Lösungen im Raum sind"
Ausbildung: Beratung, Mediation, Coaching - Master of Arts; Erziehungswissenschaft - Bachelor of Arts
Berufserfahrung: Supervisorin, Mediatorin, Coach, Integrationskraft, Jugendreferentin
Den Anfang meiner beruflichen Tätigkeit habe ich 2008 als Jugendreferentin gemacht. Seit 2014 bin ich als Job Coach tätig und unterstütze Menschen bei der Berufsfindung und Bewerbungsphase. Zwei
Jahre später habe ich in freiberuflicher Ebene mein Tätigkeitsfeld erweitert und führe seitdem zusätzlich Gruppenprozesse (Supervisionen und Mediationen) durch. 2018 habe ich den Master
"Beratung-Mediation-Coaching" an der Fachhochschule Münster mit Auszeichnung abgeschlossen.
Aktuell bin ich als Lehrbeauftragte der DIPLOMA Hochschule und als Honorar-Dozentin bei "Frau und Betrieb Osnabrück" tätig. Desweiteren unterstütze ich als Supervisorin, Coach und Mediatorin
private Kunden sowie soziale Einrichtungen.
Ich arbeite:
Ressourcenorientiert - Stärken und Fähigkeiten vor Augen führen und aktivieren.
Lösungsorientiert - Von Anfang an die Lösung im Blick
Integrativ - Kreativer Umgang mit Methoden aus verschiedenen Coaching-/Mediationsansätzen
Ich verstehe mich als Weggefährte für:
Entscheidungen
schwierige Wege
Zielbestimmung
"Aufhören - Zurücktreten - die Sinne schärfen - Anpacken "
Es war einmal ein Spaziergänger, der im Wald auf einen Holzfäller traf. Der mühte sich sehr, einen Baum zu fällen, doch weil seine Axt stumpf war, kam er nur langsam voran. Der Spaziergänger trat näher und fragte ihn, warum er denn nicht seine Axt schärfe. Da wurde der Arbeiter ärgerlich, deutete auf den großen Baum und sagte "Sehen sie denn nicht, dass dafür ich keine Zeit habe!".
Diese kleine Anekdote ist eine meiner Lieblingsgeschichten.
Als ich sie zum ersten Mal las, war ich sofort begeistert. Es machte einfach Sinn. Zu dieser Zeit arbeitete ich als Jugendreferentin mit vielen Projekten und engagierten Mitarbeitern. Es war leicht bei all der Produktivität die Sicht für das Wesentliche zu verlieren.
Der Arbeiter im Wald - Ich kann ihn gut verstehen. Schon seit Stunden müht er sich an diesem Baum ab. Sein Hemd klebt am Körper, seine Hände schmerzen, die Muskeln sind schwer. Er hat Durst. Doch er kann jetzt keine Pause machen. Es ist noch so viel zu tun.
Der wuselige Alltag erlaubt oft nicht eine Pause zu machen und dennoch wäre genau das so wichtig: Aufhören - Zurücktreten - die Sinne schärfen. Und genau so verstehe ich auch meine Arbeit. Ich biete einen Raum, in dem meine Klienten anhalten, die Sinne schärfen, Klarheit finden und dann mit neuer Kraft in ihr Leben gehen können.
Wer kann das nicht gebrauchen?